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Projektwoche 2019

Herzlich willkommen in der (Um)Welt der Realschule Wildeshausen

Projekt 2 - Eintauchen in die historische (Um-)Welt Wildeshausens

In diesem Projekt haben sich viele geschichtsinteressierte Schülerinnen und Schüler zusammengefunden. An den drei Tagen haben wir uns auf unterschiedlichste Weise mit der Alt-, Jung- sowie der Bronzezeit beschäftigt.
Als eine sehr bedeutende Entwicklung dieser Zeit haben wir uns mit der Schrift beschäftigt: die Keilschrift. Auf kleine Tontäfelchen haben wir mit einem Holzgriffel das Schreiben wie zur damaligen Zeit geübt. Auch wenn es zunächst schwierig aussah, haben es alle Schülerinnen und Schüler geschafft, ihren Namen in Keilschrift auf den Täfelchen zu verewigen.
Anhand des Modells eines typischen Einraumhauses haben wir uns mit den Veränderungen der Lebensweise von der Alt- zur Jungsteinzeit beschäftigt. Durch die Sesshaftigkeit mit dem Ackerbau und der Viehzucht konnten mehr Menschen versorgt werden und es wurden Vorräte angelegt. Dafür waren getöpferte Gefäße erforderlich. Mit Hilfe der Wulsttechnik haben wir kleine Trinkgefäße hergestellt. 
Um uns in den Alltag der Menschen der Steinzeit noch besser einzufinden, haben wir uns am zweiten Tag ins Oldenburger Museum für Natur und Mensch aufgemacht. In einem Workshop haben wir unser eigenes Dinkel-Weizen-Brot gebacken. Wir konnten es sogar direkt nach dem Backen probieren!
Der dritte Tag führte uns in die direkte Umgebung der Schule: Wir wanderten zum Pestruper Gräberfeld. Mit Hilfe kleiner Arbeitsaufträge haben wir erfahren, dass es unterschiedliche Arten von Hügelgräbern in und um Wildeshausen gibt: die tellerartigen Grabhügel und die Langgräber. Mit über 530 größeren und kleineren Grabhügeln ist das Pestruper Gräberfeld eines der größten Grabfelder des nördlichen Mitteleuropas.

Projekt 3 - Spendentriathlon


Schüler schwimmen, radeln und laufen für den guten Zweck
60 Realschüler schwitzen beim 1. Triathlon der RS Wildeshausen und generieren hohe Spendensumme
Wildeshausen. Ein kurzer lauter Pfiff und dann ging es los: Sportlehrer und Organisator Christian Hillje gab das Startzeichen für den 1. Triathlon der Realschule Wildeshausen und 60 sportinteressierte Schülerinnen und Schüler sprangen ins kühle Nass. Erste Disziplin: Schwimmen im Freibad Wildeshausen. Die Disziplinen Rad fahren und Laufen folgten in den Tagen darauf. Veranstaltet wurde dieser Wettkampf im Rahmen der Projektwoche der RS Wildeshausen (26. bis 29. Juni), die turnusmäßig alle zwei Jahre vor den jeweiligen Sommerferien stattfindet. Da das Thema der diesjährigen Projektwoche „Willkommen in der (Um-)Welt Realschule Wildeshausen“ lautete, wird die Spendensumme in Höhe von über 2.000 Euro einer Umweltorganisationen zugute kommen. 
„Bereits die Anmeldungen für das Projekt Triathlon machten uns deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler Lust haben auf Sport! Aber dass das ganze Ding so durch die Decke geht, hätten wir nicht gedacht“, bilanzierten Hillje und Christian Langfermann (Sportlehrer und Mitorganisator) unisono. In der Tat waren die Fünf- bis Achtklässler sehr engagiert bei der Sache und schwammen, radelten und liefen was das Zeug hielt. „Natürlich spielte das Wetter auch mit“, so Hillje. So war die Auftaktveranstaltung im Freibad bei über 30 Grad eine erfrischende. Auch in den beiden darauffolgenden Tagen fanden Hillje und Langfermann perfekte Bedingungen vor. Sowohl beim Radrennen, als auch beim Laufen im Park um die Hunte zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite – nicht zu warm, nicht zu kalt. „Wir hatten am Freitag ideales Läuferwetter“, sagte Hillje, selbst ambitionierter Marathonläufer.  
Bei jeder Disziplin hatten die Schülerinnen und Schüler 90 Minuten Zeit so viel Kilometer wie möglich zu absolvieren. Insgesamt legten sie dabei eine Strecke von 1.364 km zurück.
(Text: Christian Langfermann, Fotos: Christian Hillje)

Projekt 17 - Woher kommt der Strom?

Innerhalb des Projekts 17 haben sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Weg des Stroms auseinandergesetzt. Was sich erst einmal langweilig anhört, wurde schon nach kurzer Zeit spannend! Nach einer theoretischen Einführung in unterschiedlichen Gruppen haben die Schülerinnen und Schüler eine kleine Miniaturwelt gebaut, welche später auf dem Sommerfest ausgestellt wurde. Hierzu haben sie Windkraftanlagen, Biogasanlagen, Wasserkraftwerke, Solarkraftwerke, Häuser, Märkte, Straßen, Wälder usw. geplant und gebaut. In unterschiedlichen Teams haben wir uns gegenseitig unterstützt und unter der Leitung von Herrn Sommerfeld und Herrn Wessel ein tolles Ergebnis erzielt. Anfangs war noch keinem so richtig klar, was am Ende herauskommt, aber seht doch selbst und schaut euch das Ergebnis und unseren Weg an. Viel Spaß!

Projekt 22: Upcycling / Refashioning


Drei verschiedene Möglichkeiten boten sich den Schülerinnen und Schülern, um aus alten Kleidungsstücken neue Sachen zu erstellen.
In der ersten Werkstatt erlernten sie das Batiken bei Frau M. Baumann und erhielten die Möglichkeit, alte T-Shirts usw. durch verschiedene Techniken mit Mustern zu versehen und farblich zu verändern.
In der zweiten Werkstatt wurden alte Jeanshosen zerschnitten, um daraus, angeleitet von Frau Gastmann-Kok, Handyhüllen, Utensilos und kleine Taschen mit der Maschine zu nähen und künstlerisch zu gestalten.  
Neue Kleidungsstücke entstanden in der dritten Werkstatt bei Frau Persikowski. Hier wurden nicht nur Hosen und T-Shirts gekürzt, sondern auch aus Herrenhemden Röcke oder Kleider kreiert, Halstücher zu Tops oder Röcken geschneidert und alte Kleidungsstücke durch Spitzeneinsätze aufgepeppt.
In allen drei Ateliers herrschte rege Betriebsamkeit. Die Schülerinnen und Schüler wurden immer kreativer und das Projekt hätte noch verlängert werden können. 
Beim Sommerfest erhielten alle die Möglichkeit, ihre neuen Sachen in einer Ausstellung zu zeigen oder auf einer Modenschau zu präsentieren.
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