Der Werkunterricht findet epochal in Klasse 5 (Wechsel mit Textil) und als Wahlpflichtkurs (WPK) in den Jahrgängen sechs und sieben statt. Die Gruppen bestehen immer aus maximal 16 Schülerinnen und Schüler, da der Werkraum nicht mehr Arbeitsplätze bietet.
Im Unterricht der fünften Klasse liegt der Schwerpunkt in der Holzbearbeitung. Der Umgang mit der Laubsäge, Feinsäge und der Standbohrmaschine wird bei Herstellung unterschiedlicher Werkstücke geübt.
Im Wahlpflichtkurs der sechsten Klasse wird mit den Werkstoffen Holz und Papier gearbeitet. Im Bereich Holz wird u.a. ein Spiel hergestellt und dabei der Bohrmaschinenführerschein gemacht. Im Bereich Papier stellen die Schülerinnen und Schüler fest, welche Einsatzmöglichkeiten sich durch die richtige Wahl der Form ergeben.
Im Wahlpflichtkurs des siebten Jahrganges lernen die Teilnehmer verschiedene Kunststoffe, Holzarten und Metalle sowie deren Bearbeitungsmöglichkeiten kennen. Mit dem Gelernten werden praktische und nützliche Dinge für den Alltag hergestellt, wie z.B. eine Taschenlampe, ein Solarauto, ein Flaschenöffner oder ein Schlüsselanhänger.